Die Gummistängelkrankheit befällt bei Gurkengewächsen Stängel, Blätter, Blüten und Früchte in der Entwicklung. Bei starkem Befall sterben die Pflanzen ab.
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Charakteristika
In kleinen, runden, schwarzen Strukturen entstehen asexuell (Konidien) und sexuell (Askosporen) gebildete Sporen – beide können im gleichen Herd gefunden werden
Die klebrigen Konidien können durch Wasserspritzer oder bei Pflegearbeiten und Ernte über Hände/Werkzeuge übertragen werden
Luftbürtige Askosporen sorgen für eine Verbreitung über längere Entfernungen
In den Sommersätzen von Gurken enthält das Substrat häufig Stielansätze der vorigen Kultur. Dieses Gewebe kann eine Quelle von Askosporen und damit eine Gefahr für die neue Kultur sein
Der Pilz überdauert als Myzel oder in Form von Chlamydosporen (Dauersporen).
Verursachte Schäden
Hervorgerufen vom Pilz Stagonosporopsis cucurbitacearum (syn. Didymella bryoniae). Befällt in erster Linie Stängel und Blätter von Gurkengewächsen
Bei starkem Befall kann die Pflanze absterben
Befällt auch Blüten und Früchte in der Entwicklung und verursacht Fruchtendfäule – wird oft erst nach der Ernte bemerkt.
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