Larven leben im Rasen und schädigen die Wurzeln – sie verursachen gelbe/braune Stellen, an denen sich das Gras bei Trockenheit ablösen kann.
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Charakteristika
Adulte Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) fliegen im Spätfrühling/Frühsommer flach über dem Boden
Adulte (8-12 mm) haben rot-braune, haarige Flügel mit dunklen Rändern und metallisch grünee/glänzend schwarze Halsschilde
Die K Larven sind weiß bis beige, mit braunem Kopf und 3 Beinpaaren
Die Paarung erfolgt in der ersten Nacht, in der die adulten Käfer aktiv sind
Weibchen kriechen sofort in den Boden und legen dort 85 % der Eier ab
Adulte ernähren sich 3 Wochen lang von Knospen und Blättern, bevor die restlichen Eier gelegt werden
Erste Larven entwickeln sich nach 3 bis 6 Wochen – sie fressen sofort bis Herbstmitte
Die einzelnen Larvenstadien leben bis zu einem Jahr
Wenn die Temperaturen im Herbst sinken, kriechen die Larven tiefer in den Boden, wo sie überwintern
Verpuppung zu Beginn des Frühjahrs – adulte Tiere schlüpfen Ende des Frühjahrs
Verursachte Schäden
Larven fressen im Sommer an Wurzeln – Gras/Rasen verfärbt sich dadurch gelb oder braun
Befallene Stellen können sich vom Untergrund ablösen, darunter können sich bis zu 100 Larven befinden
Bei Trockenheit können betroffene Stellen verbrennen und absterben
Larven locken Maulwürfe und Vögel an, die weitere Schäden verursachen
Auch andere Kulturen z.B. Erdbeeren, Baumschul- und Containerpflanzen können geschädigt werden
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