Adulte Käfer fressen kleine Buchten in Blätter/Blüten Im Boden lebende Larven ernähren sich im Herbst und Winter von Wurzeln – die Pflanze trocknet aus oder stirbt sogar ab. Bekämpfung mit nützlichen Nematoden.
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Charakteristika
Kleine Eier (0,8 mm), rund und weiß – werden braun
im Boden lebende Larven (ausgewachsen 10 bis 14 mm groß), ohne Beine, cremefarben, mit glänzendem, braunem Kopf und weichem Körper
Adulte Käfer (8 bis 12 mm) mit langem, gefurchtem, mattem, schwarzem Panzer – mit kleinen gelben Flecken
Flugunfähige Käfer, können laufen und sehr gut klettern
Gut getarnt und nachtaktiv, bei Tag kaum zu sehen
Nach dem Schlüpfen im Freien fressen die adulten Otiorhynchus sulcatus (alles Weibchen) im Frühjahr für 10 Tage und legen dann bis zu 500 unbefruchtete Eier
Aus diesen schlüpfen 8 bis 20 Tage später die Larven
Die kleinen Larven bohren sich tief in den Boden oder das Substrat – überwintern dort, verpuppen sich im Frühjahr bei steigenden Temperaturen
3 bis 4 Wochen später schlüpfen die adulten Käfer
In geschützten Anbau verläuft der Lebenszyklus schneller und das ganze Jahr über sind verschiedene Stadien vorhanden
Verursachte Schäden
Charakteristische Buchten an Blättern und Bütenblättern sind die Visitenkarte dieser Käfer
Im Boden lebende Larven verursachen die bedeutenderen Schäden – befallen Wurzeln, Knollen und Rhizome und können Borke von holzigen Stämmen lösen
Bei Entdeckung der Schäden sind die Pflanzen oft schon geschwächt,ausgetrocknet und sterben ab
Langsam wachsende Pflanzen sind besonders stark betroffen
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