Rosskastanienminiermotte

Die Larven dieses in Europa weit verbreiteten Schädlings minieren durch Blätter Folge sind Verfärbungen und vorzeitiger Blattfall. Befällt Rosskastanien und Ahorn.

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Charakteristika

  • Larven der Miniermotte (2-5 mm) besitzen tief einbebuchteten Segmente 

  • Ausgewachsene Larven verpuppen sich in den Blattminen in Seidenkokons  

  • Adulte Motten (5 mm) haben glänzende, leuchtend braunen Vorderflügeln mit dünnen, silbrig-weißen Streifen 

Lebenszyklus 

  • Weibchen legen 20 bis 30 Eier auf die Blattoberseite – Raupen schlüpfen nach 2 bis 3 Wochen 

  • Rosskastanienminiermotten haben 5 mobile Larvenstadien und 2 Praepupenstadien 

  • Cameraria ohridella überwintert als Puppe in abgefallenen Blättern auf dem Boden 

  • Verpuppung 4 Wochen nach dem Schlupf – adulte Falter schlüpfen 2 Wochen später 

  • Anzahl Generationen hängt von Klima ab – 5 Generationen in Südeuropa, 3 in Mitteleuropa und 2 in Nordeuropa 

Verursachte Schäden

  • Erhebliche Schäden an Rosskastanien (Aesculus spp.) und Ahornbäumen (Acer spp.) möglich 

  • Larven bohren Minen in Blätter, die sich überlappen können – dadurch Verfärbungen und Blattverlust 

  • Geringerer Aufbau von Reserven im Sommer – geschädigte Bäume produzieren im Folgejahr weniger Blätter 

  • Betroffene Bäume sind anfälliger für andere Schädlinge und Krankheiten 

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