Pflanzensaft saugende Schädlinge die in warmen und feuchten Regionen weltweit auftreten. Rufen charakteristische weiße, flaumige Wachsschicht auf Stängeln und Blattknoten hervor und begünstigen Rußtau.
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Charakteristika
Mehrere Arten – u. a. Zitrusschmierlaus Planococcus citri, Gewächshausschmierlaus Pseudococcus viburni (affinis) und Langschwänzige Schmierlaus Pseudococcus longispinus
Eier werden in baumwollartiges Säckchen abgelegt
Mobile junge Nymphen verbreiten sind und suchen geeignete Anstichstellen
Leichte Verbreitung durch Arbeitskräfte – nach Ansiedlung schwer wieder loszuwerden, da sie sich in der Gewächshauskonstruktion festsetzen.
Geschlechtsdimorph – Weibchen sehen völlig anders aus als Männchen. Weibchen sind in weiße Wachsfäden gehüllt, Männchen geflügelt undselten zu beobachtenWeibchen leben mit Nymphen in Gruppen zusammenan geschützten Stellen – z. B. Blattachseln oder unter loser Borke
Profitieren von warmen Bedingungen
Sehr fruchtbar – Weibchen legen an 5 bis 10 Tagen 300-500 Eier und sterben dann
Temperaturabhängiger Lebenszyklus – vom Ei bis zum Aduldstadium 90 Tage bei 18 °C und 30 Tage bei 30 °C
Metamorphose (komplette Verwandlung) nur bei Männchen – schlüpfen als geflügelte Adulte
Verursachte Schäden
Frühe Erkennung ist ausschlaggebend für erfolgreiche biologische Bekämpfung
Stängel und Blattknoten mit flaumigem weißem Wachs bedeckt
Klebrige Blätter und Stängel, da der überschüssige Zucker als Honigtau ausgeschieden wird
Fotosyntheseleistung durch Rußtaubildungauf dem Honigtau beeinträchtigt
Bei starkem Befall leiden Gesundheit und Wachstum der Pflanzen – Welke kann die Folge sein
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